Autor
diagnose:funk.
Deutschland
Herausgeber:
diagnose:funk.
Veröffentlicht: 16.12.2011
auf EMF:data seit 16.12.2011
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Publikation diagnose:funk

Die Unterschätzung der aufgenommenen Handystrahlung, insbesondere bei Kindern. Eine Übersetzung zu US-Studie über SAR-Expositionsrichtlinien.

Zusammenfassung

Weltweit empfehlen Regierungen und Verbraucherschutzverbände beim Kauf von Handys auf den SAR-Wert (Spezifische Absorptions Rate) zu achten. Ein niedriger SAR-Wert garantiere weniger Strahlungsbelastung. Erstmalig weist nun eine Studie nach, dass der SAR-Wert untauglich ist. Die Arbeit von Gandhi et al. „Die Unterschätzung der aufgenommenen Handystrahlung, insbesondere bei Kindern“ (2011) beschreibt das Zulassungsverfahren für Handys durch die Federal Communications Commission (FCC) (= Amerikanische Bundesbehörde für Telekommunikation) in den USA. Mit ihm wird den Herstellern bescheinigt, dass ihre Handys, Smartphones u.a. die Expositionsgrenzwerte einhalten für die maximal zulässige Mikrowellen-Handystrahlung, die vom Kopf oder Körper des Handynutzers aufgenommen werden dürfen. Die Übersetzung der Studie ist siehe nächster Eintrag.