Autor(en):
Lai H*, Singh NP.
* Bioelectromagnetics Research Laboratory, Dept. of Bioengineering, University of Washington, Seattle, Washington.
USA
Veröffentlicht in:
Electromagnetic Biology and Medicine, Volume 24, Issue 1 January 2005 , pages 23 – 29
Veröffentlicht: 01.01.2005
auf EMF:data seit 01.01.2005
Weitere Veröffentlichungen:
Schlagwörter zu dieser Studie:
DNA-Schädigung  |  Sonstige Wirkungen auf das Gehirn
Medizinische/biologische Studien
zur EMF:data Auswertung

Wechselwirkung von Mikrowellen und einem zeitlich inkohärenten Magnetfeld auf Einzel- und Doppelstrangbrüche in Gehirn-Zellen der Ratte.

Interaction of Microwaves and a Temporally Incoherent Magnetic Field on Single and Double DNA Strand Breaks in Rat Brain Cells.

Original Abstract

Exposition:

2450 MHz
1 mW/cm²; Ganzkörper-SAR = Ø 0,6 W/kg

EMF:data Recherche

Das EMF-Portal der RWTH Aachen (Referenzdatenbank der WHO) berichtet:

Hauptergebnis der Studie (lt. Autor):

"Die Ergebnisse zeigen, dass die Gehirnzellen Mikrowellen-exponierter Ratten im Vergleich zu schein-exponierten Tieren einen signifikant höheren Grad an DNA-Einzelstrangbrüchen und Doppelstrangbrüchen aufweisen.Die Exposition bei dem "Störgeräusch" alleine beeinträchtigte die Werte nicht signifikant. Allerdings hemmte die gleichzeitige "Störgeräusch"-Exposition die Mikrowellen-induzierten Erhöhungen der DNA-Strangbrüche. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die gleichzeitige Exposition bei einem zeitlich inkohärenten Magnetfeld den Mikrowellen-induzierten DNA-Schaden in den Gehirn-Zellen der Ratte hemmen könnte."

EMF:data Auswertung

Einleitung

Auszug aus dem Original-Abstract: [...] Results show that brain cells of microwave-exposed rats had significantly higher levels of DNA single- and double-strand breaks when compared with sham-exposed animals. Exposure to noise alone did not significantly affect the levels (i.e., they were similar to those of the sham-exposed rats). However, simultaneous noise exposure blocked microwave-induced increases in DNA strand breaks.

Quelle: siehe Link 'Studienliste von diagnose:funk'