Autor(en):
Meo SA*, Al-Drees AM, Husain S, Khan MM, Imran MB.
* Department of Physiology, College of Medicine, King Saud University, PO Box 2925, Riyadh 11461, Kingdom of Saudi Arabia.
Saudi-Arabien
Veröffentlicht in:
Saudi Med J 2010; 31 (8): 869 – 873
Veröffentlicht: August 2010
auf EMF:data seit 23.08.2017
Weitere Veröffentlichungen: Studie gefördert durch:

This work was supported by Grant 05-493, College of Medicine Research Centre, King Saud University, Riyadh, Kingdom of Saudi Arabia.

Schlagwörter zu dieser Studie:
Testosteron  |  Wirkungen auf Hoden/Spermien, Fertilität
Medizinische/biologische Studien

Wirkungen einer Mobiltelefon-Befeldung auf das Serum-Testosteron in Wistar-Albino-Ratten.

Effects of mobile phone radiation on serum testosterone in Wistar albino rats.

Original Abstract

Exposition:

Mobiltelefone
GSM

EMF:data Recherche

Einen weiteren Aspekt zur Infertilität bringt die o.g. Studie von Meo et al. Testosteron gehört zu der Hormon-Gruppe der Androgene und wird vor allem im Hoden produziert. Testosteron bewirkt die Ausbildung der sekundären männlichen Geschlechtsmerkmale und fördert die Spermienreifung.

Das EMF-Portal der RWTH Aachen (Referenzdatenbank der WHO) berichtet:

"Die Ergebnisse zeigten, dass eine Mobiltelefon-Exposition für 60 Minuten pro Tag für die insgesamte Dauer von drei Monaten, im Vergleich zu der Kontrollgruppe, signifikant die Testosteron-Gehalte im Serum verminderte. Testosteron ist ein primäres männliches Geschlechts-Hormon und jede Veränderung der normalen Werte könnte verheerend für die reproduktive und allgemeine Gesundheit sein."