Autor(en):
Hensinger P*, Wilke I.
* Diagnose-Funk e.V.
Deutschland
Veröffentlicht in:
umwelt · medizin · gesellschaft | 29 | 3/2016
Veröffentlicht: 01.03.2016
auf EMF:data seit 14.02.2021
Weitere Veröffentlichungen:
Reviews/Übersichtsarbeiten
nicht/teilweise/unklar peer-reviewed

Mobilfunk: Neue Studienergebnisse bestätigen Risiken der nicht-ionisierenden Strahlung [Original-Titel].

Wireless communication technologies: New study findings confirm risks of nonionizing radiation.

Original Abstract

Digitale mobile Geräte funken mit nicht-ionisierender Strahlung. Die Risiken der elektromagnetischen Felder (EMF) für den Menschen sind seit den 50er-Jahren aus Medizin und Militärforschung bekannt. Der Artikel dokumentiert neue Studienergebnisse zu den Endpunkten Gentoxizität, Fertilität, Blut-Hirn-Schranke, Herzfunktionen, Kognition und Verhalten. Ein gesicherter Schädigungsmechanismus ist oxidativer Zellstress. Neue Hypothesen zu weiteren Wirkmechanismen werden dargestellt. Über die Risiken der Mobilfunktechnologien werden die Nutzer unzureichend informiert, eine Vorsorgepolitik wird nicht eingeleitet. Die Unsicherheiten über die Risiken in der Öffentlichkeit sind nicht auf unklare Forschungsergebnisse zurückzuführen, sondern auf den beherrschenden Einfluss der Industrie auf Politik und Medien. 

Schlüsselwörter

Mobilfunk | digitale Medien | oxidativer Zellstress | Freie Radikale | Wirkmechanismen | Kombinationswirkungen | Elektromagnetische Felder 

Quelle: umwelt · medizin · gesellschaft | 29 | 3/2016 | Übersetzung durch EMF:data
Exposition:

Mobiles Internet/WLAN
Schnurlostelefone/DECT
Mobiltelefone