Die griechische Forschergruppe Chavdoula, Panagopoulos & Margaritis legt eine Untersuchung vor, die den schädigenden Einfluß auf die Fortpflanzung nachweist, bei einer Frequenz von 900 MHz und Feldstärken unterhalb der Grenzwerte.
Das EMF-Portal der RWTH Aachen (Referenzdatenbank der WHO) berichtet:
"Die Ergebnisse zeigten, dass eine intermittierende Exposition das Reproduktions-Vermögen verminderte und das Aktin-Zytoskelett-Netzwerk der Eikammern veränderte und dass diese Wirkung aufgrund von DNA-Fragmentierung zustande kommt. Intermittierende Expositionen mit 10 Minuten-Intervallen zwischen den Expositions-Sessions waren beinahe ebenso wirksam wie die kontinuierliche Exposition derselben Dauer, wohingegen sich die Fliegen bei längeren Intervalle zu erholen schienen und teilweise die oben genannten Wirkungen der GSM-Exposition überwinden konnten."
Anmerkung d. Red.: Die Gene der Taufliege Drosophila sind den menschlichen Genen erstaunlich ähnlich. Deshalb dient die Taufliege als Modell für die Untersuchung der Embryonalentwicklung des Menschen.