Junge Ratten wurden an 35 Tagen je 2 Stunden mit 2450 MHz, unmoduliert bestrahlt. Die Leistungsflussdíchte betrug 0,34 mW/cm² (Grenzwertempfehlung 1 mW/cm²). Diese Stärke entspricht einer geschätzten Ganzkörper-SAR von 0,11 W/kg. U.a. nahmen die antioxidierenden Enzyme Glutathionperoxidase und Superoxid- Dismutase unter Exposition ab. Die DNA Strangbruchrate in den Hirnzellen der Ratten war signifikant erhöht.
Das EMF-Portal der RWTH Aachen (Referenzdatenbank der WHO) berichtet:
"Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass die chronische Exposition bei 2,45 GHz-Mikrowellen einen signifikanten Schaden des Gehirns verursachen könnte, der ein Hinweis auf eine mögliche Tumorpromotion sein könnte."
Auszug aus Original-Abstract: [...] The study concludes that the chronic exposure to these radiations may cause significant damage to brain, which may be an indication of possible tumour promotion.